FERNWÄRME MÜRZ­ZUSCHLAG

Mürzzuschlag ist eine Stadt mit rund 8.500 Einwohnern in einer Bergregion zwischen Wien und Graz. Das Fernwärmesystem der Stadt wurde bisher mit Erdgas und Biomassekesseln befeuert. Da beides knappe Ressourcen sind, wurde die Integration von Solarthermie vom städtischen Energieversorger sehr willkommen geheißen.

NAHWÄRME EIBISWALD

Kollektorfläche für Fernwärme in Eibiswald

Die 2.265 m² Kollektorfläche können im Sommer bis zu 100 % des Wärmebedarfs abdecken. Der installierte Wärmespeicher mit einer Kapazität von 165 m³ führt mit dem Energiemanagement zu einer Gesamteffizienzsteigerung.

FERNWÄRME VRANSKO

Solarkollektoren für Fernwärme in Vransko

Mit 842 m² Solarkollektoren auf dem Dach kann ein großer Teil des Wärmebedarfs der Gemeinde Vransko in Slowenien gedeckt werden.

BIOENERGIEDORF LIGGERINGEN

Solarthermie Kollektorfeld Liggeringen

Das Dorf Liggeringen liegt in der Nähe von Radolfzell am Bodensee in Süddeutschland, nahe der Schweizer Grenze. Dort gibt es hauptsächlich Einfamilienhäuser, aber dennoch war es sinnvoll, ein neues Fernwärmenetz zu bauen. Da die Stadtwerke Radolfzell auf erneuerbare Energien setzen wollten, waren Solarthermie und Biomasse die erste Wahl.

FERNWÄRME GRAZ ANDRITZ

Kollektorfeld Graz Andritz

Um dem Ziel, Solarhauptstadt Europas zu werden, einen Schritt näher zu kommen, entschlossen sich die Stadt Graz und das städtische Energieversorgungsunternehmen Energie Graz, gemeinsam mit SOLID dieses Vorzeigeprojekt auf dem Gelände des Wasserwerks Andritz, der zentralen Wasserversorgung der Stadt, zu entwickeln. Ziel war es, nicht nur die Umwelt, sondern auch das Budget der Stadt Graz […]

WOHNANLAGE BERLINER RING

Solaranlage auf Wohnhaus Berliner Ring

Die Wohnanlage Berliner Ring (22 Hochhäuser) wurde in den 1960er Jahren errichtet. Die über 700 Wohnungen gehören den einzelnen Eigentümern und nicht einer einzigen Gesellschaft. Dies war eine besondere Herausforderung für die Installation der Solaranlage in den Jahren 2004-2006, da jeder Eigentümer mit der Solaranlage einverstanden sein musste

FRANZISKUS HOSPITAL HARDERBERG

Franziskus Hospital Harderberg

Die solarthermische Anlage mit insgesamt 790 m² unterstützt die Energieversorgung der Brauchwasseranlage, der Heizungsanlage, der Klimaanlage (über eine Absorptionskältemaschine) und speist überschüssige Solarwärme in das bestehende Fernwärmenetz ein.

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