Versorgungsunternehmen sind gezwungen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren und letztlich ihre Wärmeerzeugung zu dekarbonisieren. Lokale Versorger sind gezwungen Strafen zu zahlen, wenn der Erdgasbedarf die vertraglichen Vereinbarungen übersteigt. Der Teillastbetrieb von fossil befeuerten Heizkesseln ist im Gegensatz zum Dauerbetrieb sehr kostenintensiv.
Um die Fernwärmeversorgung von Panĉevo abzusichern, führte die Zusammenarbeit unter dem Dach des EBRD-Programms ReDEWeB zwischen SOLID und dem lokalen Versorgungsunternehmen zu einer umfassenden Evaluierung für die Implementierung eines BigSolar-Systems.
Die spezifischen Rahmenbedingungen und die Bedürfnisse der einzelnen Akteure wurden umfassend evaluiert. Unterschiedliche Konzeptlösungen wurden mit einer dynamischen simulationsbasierten Sensitivitätsanalyse ermittelt, indem auch potenziell verfügbare Flächen in der Nähe berücksichtigt wurden. Es hat sich gezeigt, dass BigSolar unter guten Voraussetzungen in das bestehende Fernwärmeversorgungssystem integriert werden kann.